Name:
Colodis
Alter:
32
Beruf:
Früher war er Schmied, hatte aber lange Zeit keinen Schmiedehammer mehr in der Hand. Er hat beschlossen nicht mehr zu Schmieden. So wurde er von Trolor(NPC) im Tischlerhandwerk unterrichtet und ist fortan Tischler der Clans des Nordens. Selbst dies ist bereits Monate oder gar Jahre her. Was früher überlebenswichtige Grundlagen bot, rückte in den Hintergrund. Seit der Flucht aus seiner Heimat, den grossen Krieg um Myrtana beginnend... war aus dem Beruf ein Hobby geworden.
Rang:
Schwert Ethorns
Waffen:
Ein Wellendolch:
Er hat in einer Höhle im Wald hinter Sekobs Hof gefunden hat. Den Namen Wellendolch hat er ihm darum gegeben Weil die Klinge wellenförmig aussieht.
Einfaches, edles Schwert: (zerbrochen)
Sein erste Schwert, damit hat er den Einhändigen Kampf erlernt und gemeistert.
Ein Kriegshammer: (geopfert)
Er ist verrostet taugt aber zum Kämpfen. Diese Waffe rettete ihm das Leben auf einer Quest, seither trägt er ihn bei sich. Den Namen Morhasil hat rivas, sein Freund dem Hammer zum Zeichen ewiger Freundschaft gegeben.
Schweren Herzens hat er seinen Hammer im mächtigen Ahnenfeuer zu Ehren der Ahnen geopfert. Um sich, von der ihm am meisten bedeutendsten Waffe Morhasil, ehrenvoll zu verabschieden.
Ursaring: (kaputt)
Ein Schwert mit einem Bärenkopf am Griff, das von Swordfish geschmiedt wurde und Colodis eine ganze Weile begleitet hat.
Das Barbarenschwert: (Verloren)
Er hat es aus dem Hammerclan und ist von Bester Qualität. Colodis führt dieses ungewöhnliche Schwert ohne Spitze, weil er durch dieses breite und wuchtige Schwert seine Kraft optimal einsetzen kann.
Colodis Axt (Doppelschneidig):
Aus schwarzem Erz, er hat es von einer Quest mitgenommen. Er trägt sie seit beginn seiner Zweihandlehre. Er kennt die Waffe und vermag sie mit einer tödlchen Präzision und unglaublicher Gewalt zu führen. Durch die Zwischenfälle im Ahnengrab, hat die Waffe ihren alten Glanz wiedererlangt und schimmert wieder typisch blau. Sie ist aber auch zu einem Bindeglied zwischen Ahn und Krieger geworden. Für ihn hat das Wort Ahnenkrieger eine ganz neue Bedeutung erlangt. Colodis fühlt sich mit der Waffe und dem Ahnen verbunden, beides ist fest mit seinem Leben verschmolzen. Wenn der Nordmann auf einen interessanten Gegner trifft steigert er sich in den Kampf. Er kann sich beinahe nicht mehr gegen die Instinkte seines Kämpfers wehren. Auch wenn er sich in jedem Moment der Kontrolle sicher ist, bricht er kaum einen Kampf ab. Jeder Schlag wirkt wie eine Droge. Und mit zunemender Euphorie welche er vom Ahnen zulässt pulsiert die Erzwaffe stärker.
Mit dem Endkampf und Tod gegen seinen Ahnenbruder, hat die Waffe ihre Wichtigkeit als solches verloren. Es war seit den Ereignissen von Bakaresh nicht mehr das Selbe. Aber sie ist wohl das wichtigste Erinnerungsstück des Kriegers. Das wiederhergestellte Vertrauen stärkt auch das Solche in seine Axt.
So stürzt er sich mit neuer Entschlossenheit, alten und neuen Waffen in den Krieg um Argaan.
Rüstungen:
Leichte Nordmarüstung (zerfetzt)
Ahnenkriegerrüstung: Durch die typisch fellbestückte Nordmarerkleidung schimmert das magische Erz, welches aus unserer örtlichen Mine stammt. Und durch eine einzigartige Technik in Perfektion verarbeitet wurde. Zwischen Gürtel und den Nieten welche die Riemen der Schädel befestigten, prangt eine Erzplatte worauf ein Zeichen eingraviert ist. Eine drehende Axt, sie soll dem Krieger Mut und Vertrauen in die Ahnen schenken. Auf den Schultern thronen zwei Säbelzahntigerschädel aus reinem Erz. Mehrere Funktion sollen diese Errungenschaften erfüllen, Schutz als Schulterpanzer, Einschüchterung der Feinde und natürlich vervollständigen sie die Rüstung. Sie ist nach dem Vorbild der Rüstung eines verstorbenen Ahnen gefertigt und Colodis trägt sie als Anerkennung an dessen Taten.
Aussehen:(Avatar)
Grösse:
185cm
Gewicht:
100kg
Haare:
schulterlang, wild, orange, durcheinander,
Augenfarbe:
Grün
Statur:
kräftig, muskulös,ein wenig korpulent aber nicht dick
Eigenschaften:
Colodis hat sich zu einem stolzen Nordmann entwickelt. Er achtet und schätzt die ehrwürdigen Ahnen wie es Brauch ist. Ehre hat für ihn im Kampf Priorität, lieber würde er in einem würdigen Kampf sein Leben lassen, als zu flüchten oder aufzugeben.
Er ist absolut loyal jedem gegenüber den er respektiert. Colodis hat seinen Stolz, dennoch ist er nicht dumm. Er lässt sich auch durch einen guten Freund oder Gefährten helfen, genauso wie er selbst jedem zur Seite steht der Welche benötigt.
Wenn er sauer ist sollte ihn jeder meiden der dafür verantwortlich ist. Er richtet seine Wut niemals gegen einen Freund es sei den er hat einen verdammt guten Grund dazu.
Hüter der Ahnenklinge
Es handelt sich dabei um eine Form der Symbiose. Dabei erhält der Titel Ahnenkrieger wirklich eine Bedeutung. Die Seele eines Ahnen wird dabei in die Waffe eines Nordmanns übertragen. Ob die angeblich dümmlichen Krieger des Nordens das geplant haben?
Ein Seelenstein wurde in den Griff einer Axt einarbeitet. Seltenen Berichten zufolge ist dieser Stein in der Lage eine Seele in seinem Innern aufzunehmen. Manch einer mag sich fragen wie das wohl von Statten gegangen sein mag. Nordmarer sind keine Magier, nein natürlich nicht. Es war der unbändige Wunsch zu beschützen was er mit seinem Leben nicht verteidigen konnte. Was sich in Erzählungen wie eine wilde Fantasie anhört wurde in diesem speziellen Fall Wirklichkeit. Der Barbarenkrieger war tatsächlich in der Lage seine Macht in den Ahnenstein zu leiten um so auch in Zukunft für seine Heimat zu kämpfen.
Aber jemand hatte etwas dagegen, oder war einfach nur gierig. Ein Bandit drang in das Grab des angeblich Toten ein und wollte die Axt und die Steintafel stehlen. Niemand konnte wissen, dass ein dummer Halunke zufällig das Rätsel des Steinsarges lösen konnte. Aber diese Tatsache zwang ihn zu Handeln. Ohne jemals den Umgang mit Magie gelernt zu haben, gelang es ihm doch die Knochen um ihn herum zu erwecken, selbst seine eigenen. Als Untoter nun ward ihm die Aufgabe zu teil, sein eigenes Vermächtnis zu schützen. Aber er hatte versagt, so schnell das Gerippe ihn trug verfolgte er den Feind bis zum Ausgang. Ein letzter, stummer Schrei versiegelte die verbliebene Macht in 3 Teile und ehe sie nicht wieder eins waren…. würden Wissen, Können und Kraft verloren bleiben.
Solange sie wenigstens nicht in den Händen des Feindes ruhten. Er konnte nichts mit der Steintafel anfangen, sie war unlesbar versiegelt. Die Sinne wurden gezielt vernebelt um den Inhalt des Textes zu schützen. Die Waffe war ebenfalls unbrauchbar, zwar nicht im eigentlichen Sinne, aber dennoch nicht voll nutzbar. Die Klinge wurde verkauft und die Tafel verstaut… in einer Truhe. Doch jemandem würde es gelingen die verstreuten Teile zusammen zu führen. Er, Colodis fand die Axt zufällig auf einer Insel abseits Nordmar. Zufall oder Schicksal?
Das Erlebnis im Grab hatte sein Leben verändert und geprägt. In einem erbitterten aber ehrenhaften Kampf unter Nordmännern gelang es dem Tischler sich als würdig zu erweisen. Und den Bann zu brechen der den Seelenstein unter Verschluss hielt. Eine neue Macht flammte in einem Krieger auf. Ebenso nicht zufällig, das Muster des Willens Nordmar zu schützen stimmten verblüffend, was eine neue Verbindung zu erschaffen vermochte. Ein Körper, zwei Seelen und eine Klinge.
Ein Kampf entbrannte um die Vorherrschaft der Kontrolle. Es war ihnen nicht bestimmt sich zu verstehen, der letzte Teil war noch nicht wieder hergestellt und somit unvollständig. Das Wissen war immer noch verloren. Können und Kraft vereint ergab noch kein vollständiges Symbol. Jenes was wenig später auf der Rüstung der Krieger thronte. Nach dem Vorbild eines grossen Kriegers geschaffen, in Anerkennung an dessen Taten. Ein Eid besiegelte schliesslich ihre Schicksale, unwiderruflich verwoben… zu einem.
Schon bald war er mit einem weiteren Gefährten dem Geheimnis auf der Spur. Den Weg den die Ahnen für ihn vorgesehen hatten. Ein Magiekundiger dessen Wissen unergründete und verlorene Zusammenhänge logisch erkennbar erleuchteten. Tinquilius, oberster Wassermagier, Priester Adanos und Ergründer verschwommener Mysterien. Ihr Weg führte sie in die Halle des Wissens und dann zum Ursprung. Nur dort konnte Colodis den Vorgaben gerecht werden und in die Fusstapfen seiner Vorfahren treten. In die Rolle des Hüters der Ahnenklinge.
Zwischenzeitliche Ereignisse
Mit dem Ende der Clans, dass Colodis herbei geführt zu haben glaubt. Sind Zweifel in ihm aufgekommen. Er ist nicht mehr der, der er einmal war. Die Ahnenklinge ist Vergangenheit und hat ein tiefes, klaffendes Loch gerissen. Geprägt von der Bindung lechzt sein Körper nach dem was er nicht mehr hat. Die Vertrautheit einer engen Bindung welche seiner gebrandmarkten Seele Trost spendet. Abhängig von diesem Gefühl ist sein Körper leer, in der Regel ist er nicht im Stande Emotionen zu zeigen. Um das Defizit auszugleichen nährt sich sein Körper von solchen Gefühlen.
Die Lösung sollte sich im Blutband des Königreiches Argaan finden. Nach etlichen Misserfolgen und Opfern gelang es ihm mit der Hilfe der Wassermagierin Melaine dieses Band zu erschaffen.
Nun fühlte er seine neuen Blutsbrüder, das Gefühl war überwältigend. Aber ein neues Problem eröffnete sich nunmehr ihnen, sein Ahnengefährte bedrohte die neue Verbindung. Die Gefahr und Notwendigkeit verlangte nach Abstand - die Sehnsucht und die Lösung des Problems verlangte nach Nordmar...
Training und Vorkommnisse in Nordmar
Seine Reise führten ihn in seine alte Heimat.
Die Brüder Nordmars im Hammerclan hiessen ihn weder Willkommen noch duldeten sie einen Verräter im Dorf. Schockiert und verzweifelt erkannte er die Tatsache, dass sie wohl in den Augen der Männer nichts anderes darstellen mochten. Wütend und aufgebracht rächten sie sich für den Verrat und verprügelten ihn. Ausserstande sich zu wehren... liess er es geschehen.
Danach lag er eine kurze oder längere Zeit im Schnee, halbtot und ohne Bewusstsein. Schliesslich wurde er von einem älteren Mann gefunden, ein Eremit, welcher in den Bergen des Nordens lebte.
Es dauerte Tage oder gar Wochen bis es ihm wieder halbwegs gut ging, genaue Zeit konnte er damals nicht erfassen.
Alles führte dazu, dass dieser Mann dem Tischler helfen sollte. Eine sehr lange Zeit verging, die er vorallem dazu nutzte sein versäumtes Training wieder aufzunehmen. Alte Techniken aufzufrischen und neue zu lernen. Eine Art zu Kämpfen die er erst bei sehr erfahrenen Kriegern gesehen hatte, nicht ohne Grund. Ausserdem erforderte es ein hohes Mass an Konzentration aufzubringen um die Bewegung in einer Weise zu analysieren die es erlaubte auf Angriffe gekonnt zu reagieren.
Verschiedene Ereignisse führten dazu, dass er einige Male weiteren Verletzungen nur knapp nicht erlag.
Schliesslich erreichte ihn ein alter Freund wieder und gemeinsam fanden sie eine Lösung das Problem anzugehen, von dem er glaubte, dass es sein Leben massgeblich beeinflusste. Nur um später zu erfahren, dass es dieses noch mehr beeinflussen würde.
Der Feind von dem er glaubte ihn in ihm zu finden, war kein Feind, sondern ein lange verloren geglaubter Freund... ein Bruder.
Schlussendlich waren einstige Freunde keine Feinde, sonder opferten sich nur um ihn zu schützen.
Trotz allem was passierte gab ihm der Ahne so viel und es sollte sich herausstellen, dass es noch mehr sein würde.
Er zeigte ihm die zwei Aspekte des Kriegers, körperliche und mentale Stärke. Ebenso erkannte er die direkte Abhängigkeit davon. Wie ein Nichtmagier die magische Kraft aus seiner physischen Kraft gewinnen und Nutzen konnte.
Die letzte Gabe entpuppte sich als die mächtigste Waffe eines Kriegers. Der Glaube, welcher in direkter Form den Willen eines Kriegers beeinflusste.
Das neue Ziel vor Augen, in Gedanken an alte Freunde beschloss er das Vermächtnis anzunehmen und sich der Aufgabe zu stellen die Nordmänner aus dem Griff König Rhobars zu befreien.
Skills 12/12:
Einhand: 1+2
Zweihand: 1+2
Körperbeherrschung: 1+2
Blutband: 1+2
Waffenloser Kampf: 1
Schild:
Tischler:
Eiserner Wille:
Vorgeschichte:
Es war mitten in der Nacht, in einer kleinen Stadt. Ein grosser, kräftiger Mann names Colodis schnarchte auf einer Strohmatte in einer zerlumpten Strohütte.
Als er plötzlich von etwas aufgeschreckt wurde schlug er die Augen auf und war auf der Stelle hellwach. Colodis stand auf und ging zu einer kleinen Öfffnung in der Wand das wie eine Art Fenster aussah. Nichts aussergewöhnliches, er ging zur Tür , öffnete sie und ging hinaus. \"Jetzt da ich schon wach bin kann ich auch einen Spaziergang machen.\" Er ging am Marktplatz vorbei und lief richtung Haupthaus als er plötzlich in einer kleinen Seitengasse etwas schimern sah. Er drehte sich um und lief schnurstraks auf die düstere, schmutzige Gosse zu. Er erschrak als er da eine Leiche liegen sah, sie war kreideweiss und lag einfach nur da mit einer blutigen Wunde genau auf Herzhöhe. Daneben lag ein glänzendes Schwert, die Klinge war blutverschmiert. Er dachte sich das es keinen guten Eindruck machen würde wenn in jemand hier sähe, also erhob er sich und wollte gerade zurückgehen, als da auch schon 2 Soldaten standen. Mit im Mondlicht glänzenden edelstahl Rüstungen und gezückten Schwertern standen sie da.
Sie sahen die Leiche und dann das Schwert daneben. Der eine sah Colodis mit einem hämischen Lächeln an und die beiden hoben die Klingen und verhafteten ihn. Colodis schritt dem einen Soldaten nach in Richtung Kaserne, hinter sich hielt der andere Soldat ihn mit seinem Schwert in Schach. Sie erreichten die Kaserne, sie steckten ihn in eine Zelle und schlossen die Tür hinter sich.
Er dachte über dies alles nach und war sich bewusst das er unschuldig war.
Obgleich ihm das niemand glauben würde, den die Soldaten waren felsenfest davon überzeugt das er den Mord begangen hatte. Er sah keinerlei Chancen für sich aus dieser Sache wieder heil rauszukommen. Dann überkam ihn die Müdigkeit und er schlief ein. Am nächsten Morgen hörte er einen Schlüssel klicken und die Tür quietschen. Ein Soldat kam herein und nahm in mit.
Colodis fragte den Mann:\" Wohin bringen sie mich.\" Er antwortete darauf:\" Zu deinem Prozess.\" Colodis liess den Kopf hängen und trottete weiter dem Soldaten hinterher. Nach 2 Minuten erreichten sie das Richterhaus. Der Soldat führte ihn in einen Saal. Am anderen Ende sassen der Richter und die 2 Soldaten die ihn in der Nacht zuvor gefunden hatten. Der Soldat setzte ihn grob auf einen Stuhl. Er selber stand daneben und bewachte ihn mit seinem Schwert. Eine geschlagene Stunde später verkündete der Richter das Urteil. Colodis wurde zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt, als alles vorbei war führte ihn ein Soldat wieder in seine Zelle, liess ein hämisches Grinsen aufblitzen und sagte:\" Einen schönen Aufenthalt wünsche ich.\" Weil er sich ja irgendwie beschäftigen musste, fing Colodis an das Schmiedehandwerk zu erlernen. 3 Jahre später, Colodis sass wieder mal in seiner Zelle, wartete er nur noch auf eines seine Freilassung.
Nach 10min kam die Wache schloss das Tor auf und liess ihn wieder seiner Wege gehen. Colodis hatte Zeit zum nachdenken gehabt er packte das nötigste ein und heuerte auf dem nächsten Schiff das nach Kohrinis fuhr an.