NameSir Rodeon du Nord
Normalerweise nur als Rod bekannt
GildeRang
Paladin
AlterSo um die 35 Winter
SkillsEinhand 2, gelernt und gemeistert bei Tomarus
Reiten 2, gelernt und gemeistert bei Jun
Armbrust 2, gelernt bei DraconiZ, gemeistert bei Sir Iwein
Speer 1, gelernt bei Silohtar
Schild, gelernt bei The Sandman
Schwertkampf 2
Paladinmagie 2 (Licht, Erkenntnis, heiliger Schild, heiliger Pfeil, Selbstheilung, Innos' Zorn)
Somit 12 von 12 Skillpunkten belegt
Abgelegte SkillsAkrobatik 2, gelernt und gemeistert bei Shadow
Zu sehr in die Breite gewachsen für das Rumgeturne
Waffenschmied
Irgendwann hat Rodden Hammer an den Nagel gehangen.
AussehenSeine große und muskulöse Statur sind wohl sein auffälligsten Merkmale, aber wer näher an ihn herantritt oder auch das Glück hat, mit ihm den einen oder anderen Becher zu heben, der wird merken, dass unter der harten Schale scheinbar doch ein weicher Kern steckt.
Haar und Bart waren früher noch sein ein und alles, doch mittlerweile ist er eher auf Kriegsfuß mit der Hygiene.
Eigenschaften
Wer die Ehre hat, Rod genauer kennenzulernen, der wird auf einen Menschen treffen, der Werte wie Ehrlichkeit, Treue und Hilfsbereitschaft zu den höchsten im ganzen Leben zählt. Ebenfalls zeichnet ihn sein unerschütterlicher Glaube an den Gott Innos aus, was besonders an den Stoßgebeten deutlich wird, die er vor jeder Kampfhandlung an den Erschaffer der Menschheit richtet. Neben Innos dient er natürlich auch dem König, dem er schon seit einigen Jahren so gut dient, wie es ihm möglich ist, was schließlich durch den Posten des Herolds honoriert worden ist. Auch wenn er einige Pflichten des Herolds für eher lästig hält, so ehrt es ihn doch, dass man ihm dieses verantwortungsvolle Amt anvertraut hat.
Doch seine Hingabe, mit der er alle Aufgaben gewissenhaft zu erledigen versucht, die ihm aufgetragen werden, grenzen oft mehr an Dummheit als an Tapferkeit. Es kommt leider oft genug vor, dass er unüberlegt handelt und erst später über Konsequenzen nachdenkt. Auch kann man nicht abstreiten, dass er zu einer gewissen Sturheit neigt, wenn er von seiner Meinung zu einer bestimmten Sache keinen Millimeter abweichen will. In solchen Fällen und auch in anderen kann man ihm auch eine gewisse Arroganz nicht abstreiten.
Waffen
Bastardschwert
Geschmiedet ist es aus dem magischen Erz, welches man nur in Khorinis findet. Es ist eine Art Geschenk von DraconiZ, welches er vor Jahren, als er noch im Dienste der Paladine stand, in seiner alten Schmiede versteckt hatte.
Schwere Armbrust
Ein feines Stück aus dem Geschäft von Sir Iwein in Vengard, die Rod erworben hat.
Die abgefeuerten Bolzen dieser tödlichen Waffe durchschlagen fast jede Rüstung. Auch auf größere Entfernung hin soll sie immer noch ihr Ziel finden.
Zusätzlich befindet sich in Rods Besitz auch diverses Zusatzmaterial sowie eine Auswahl mehrerer Bolzenarten, um für jeden Gegner gewappnet zu sein.
Reiterarmbrust
Klein, handlich, aber ebenso tödlich, wenn sie erst mal abgefeuert wurde.
Sie ist ebenfalls von Sir Iwein gefertigt und vor allem für den Gebrauch vom Pferderücken gedacht, damit man sich nicht immer nur auf Schwert und Speer verlassen muss.
RüstungenOrdensgewand
Zumeist trägt er einen Wappenrock des Paladinordens mit dem dazugehörigen Emblem auf der Brust, das ihn als Mitglied des solchen ausweist. Darunter trägt er meistens einen einfachen Sams oder auch schon mal ein Kettenhemd.
Schwere Paladinrüstung
Ein Paladin braucht eine Rüstung, so hat auch Rod eine, die den höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Sein treuer BegleiterCador
Ein Schlachtross, wie man es sich nicht besser wünschen könnte. Ein wahres Prachttier sozusagen.
Der Warmblüter hat ein schwarzbraunes Fell kommt aus dem Randgebiet von Nordmar. Auch wenn Rod nicht immer mit ihm so viel Zeit verbringen konnte, wie er es eigentlich verdient hatte, so war Cador ihm doch immer ein guter Freund und ein noch besseres Reittier. Jeden anderen Reiter würde er ablehnen.
VorgeschichteRodeon wurde in einem kleine Dorf in einem Land, das soweit nördlich der Welt lag, dass die meisten Menschen wahrscheinlich noch nie davon gehört hatten als Sohn eines Jägers und der Dorfältesten geboren. Der größte Teil des Landes war fast ganzjährig schneebedeckt und die Küste wurde lange Zeit von einer breiten Eissicht umgeben, die von den Bewohnern des Landes gerne das „schwarze Ende“ genannt wurde. Keinem Schiff war es viele Jahre möglich, diese Eisschicht zu überwinden, doch im Laufe der Zeit ist ein Teil davon geschmolzen und kühne Seefahrern konnten mit viel Glück einen Weg dadurch finden.
Zu seinem achtzehnten Geburtstag, an dem er nach Stammestradition ein Mann geworden war, wurde ihm ein mattschwarzes Amulett, ein Familienerbstück geschenkt, das er bis zum heutigen Tage unter der Kleidung trägt.
Eines Tages brandschatzten ein paar der hiesigen Schneeorks das Dorf und nur Rod gelang es, diesem Angriff lebend zu entkommen. Von seiner Flucht trug er jedoch eine kleine Narbe über dem linken Auge davon. Scheinbar endlos wanderte er durch die trostlose Schneelandschaft, bis er irgendwann von einem Feuermagier des hier ansässigen Innosklosters gefunden wurde. Da er heimatlos geworden war, wurde ihm angeboten, hier im Kloster zu verweilen. Mit dem Feuermagier, den er gerne als seinen Ziehvater bezeichnete, verband ihn seither eine tiefe Freundschaft.
Gerne hätten es die ansässigen Magier gesehen, wenn auch Rod den Weg der Magie eingeschlagen hätte, doch stets lehnte er das Angebot ab. Viele Jahre lebte er im Kloster, bis ihm eines Tages die Nachricht zu Ohren kam, dass die Orks, die vor vielen Jahren sein Heimatdorf geplündert haben, wieder gesehen worden waren und sich wieder ins Küstengebiet begeben hatten. Auf Rache sinnend verließ er kurzerhand das Kloster. Viele Monate streifte er durch die Wildnis, bis er endlich das Lager der Schneeorks gefunden hatte, doch es war bereits verlassen. Die Orks hatten ihr Lager kurze Zeit vorher abgebrochen und waren anscheinend auf Schiffen Richtung Süden, nach Khorinis, gesegelt, um die dort beheimateten Orks zu unterstützen. Glücklicherweise fand er noch ein kleines Boot, mit der er sich, wagemutig wie er nun mal war, auf die Verfolgung der Orks begab. Kurz vor der Ankunft in Khorinis erlitt er jedoch Schiffbruch und wurde in die Fluten des Meeres geworfen.
Anstatt zu ertrinken wurde er an den Strand der Hafenstadt von Khorinis gespült, wo er von einem beheimateten Fischer gefunden und gesund gepflegt wurde.
KontaktmöglichkeitPN oder ICQ (Nummer einfach per PN nachfragen)