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  1. Beiträge anzeigen #81
    Neuling Avatar von Stäbchen
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    Stäbchen ist offline
    "Vielleicht könntet Ihr ja jetzt, wo Ihr fast fertig bist, unser Rübenfeld ansehen. Die sehen zwar schon ganz gut aus, aber mit Ihren Fähigkeiten, Frau Meditate, wäre da sicher noch mehr herauszuholen."

    Stäbchen musste lachen, hatte er doch schon mitbekommen, dass diese Magierin jetzt nur noch sehr unwillig die letzten Reste des Kartoffelackers mit Magie düngte.

    Bevor sie ihn mit einem Blitz erschlagen konnte, lief er schnell zurück zur Burg, um sich den seltsamen Knaben mal näher anzusehen, den Hummelchen in einem Verschlag in der Scheune untergebracht hatte. Sie hatte gemeint, dass sie den Kerl nicht in die Burg lassen würde, bevor sie nicht Genaueres über ihn wüsste. Seitdem versorgte Stäbchen den seltsamen Mann. Er konnte trinken und essen und brabblet oftmals sinnlos vor sich hin, benahm sich aber ansonsten eher friedlich. Manchmal stand er auf und predigte den Schafen und Rindern, wenn sie nachts im Stall eingeschlossen waren. Die Schafe guckten ihn dabei an, wie eben Schafe gucken. Dem Ochsen und seiner Gefährtin fielen bei seinen Monologen eher die Augen zu.

  2. Beiträge anzeigen #82
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Gerade als Hirnibsich zu Ferum und esteban aufmachen wollte, entdeckte er in der ferne eine person im acker kien. Sie kam ihm auf merksame art und weise vertraut vor. Um sie herum sammelte sich eine traube menschen, und immer wieder versuchte sie von ihnen weg zu kommen.
    Er richtete sich an esteban und ferum:
    "Geht sonst schon mal vor, ich kenne den weg ja zum kloster. Ich muss kurz noch was klären..."

    Der priester ging neugierig zu der ansammlung von menschen und stellte fest, das er sich nicht irrte.
    Es war meditate...
    Er bahnt sich einen weg durch die bauern, kniete sich neben sie und scherzte:
    "Das letzte mal, als ich dich sah bist du schmutzig auf ein pferd gestiegen und davon geritten.
    Nun kniest du im acker und spielst verdreckt mit kartoffelernten. Ich glaube, du nimmst das wort "schwarz"magier gerade etwas zu ernst..."

  3. Beiträge anzeigen #83

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    "ja, das wird es wohl sein. und so ein bengel wollte mich sogar noch in die rüben schicken. es tut mir leid, dass dich diesen ort, an dem ich so lange gefangen war, so plötzlich verlassen habe. ich fühlte mich aber ... so hohl ... so als wäre ich nicht wirklich zurück. ich musste aus diesem haus des schreckens so schnell es ging weg. und wuschel hat mich hier her gebracht. und das war dann wieder doch so eine art magie. das pferd war ja genauso lange allein wie ich. obwohl es nicht allein war, es hat inzwischen eine familie. vielleicht wollte wuschel auch, dass ich erst mal wieder eine familie haben muss.

    und irgendso etwas ist es ja auch schon. hummelchen war eine gute freundin von blutfeuer und ich musste ihr die nachricht überbringen. wir haben dann beide geweint und abschied genommen, auch wenn wir sie noch nicht begraben konnten. aber vielleicht findet sich ja noch eine gelegenheit.

    das schlimmste ist aber, dass ich jetzt weiß, was mich nicht wirklich wieder lebendig werden lässt. ich habe keine magie. wenn mir nicht der knabe geholfen hätte, dann wäre auch das nicht möglich gewesen. ich bin auch sicher, dass er mir den funken verliehen hat, dass der bierschlauch sich wieder füllt. ich sehe den knaben immer wenn ich an magie denke. hummelchen hat mir ja einiges erklärt, aber sie weiß auch nichts von seiner magie und warum ich sie immer wieder sehe."

    da das feld jetzt völlig abgeerntet war, sammelten die frauen die kartoffelforken ein, die gorr geschmiedet hatte und gingen singend und lachend wieder ins dorf zurück. sie winkten den beiden magiern zu und forderten sie auf, mit zum abendlichen essen zu hummelchen zu kommen. immerhin konnten sie eine sehr erfolgreiche ernte feiern.

    meditate erhob sich. "ich verstehe auch nicht, warum mein don sich nicht um mich gekümmert hat. ob er mich nicht erkannt hat?"

  4. Beiträge anzeigen #84
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    " ich kann deine flucht durchaus verstehen. So lang an einem ort gefesselt zu sein, aus welchen grunden auch immer. Da braucht es zeit und ruhe, es irgendwie zu greifen und begreifen.
    zeit für sich ist wichtig und richtig. Man bekommt sie viel zu selten.
    Andere wiederum bekommen sie zu oft.

    Umso wichtiger, das man seine trauer mit anderen teilen kann. Es alleine verkraften zu müssen, das verfolgt einen."
    Er dachte an seine familie zurück. Wie er selbst in den träumen des hauses an sie erinnert wurde. Oder im untergrund des kastells. Wirklich mit jemandem darüber geredet hatte er noch nie. Die gedanken bei seite schiebend, wie so oft, wechselte er das thema.
    Er schaute in die ferne, gen Sonnenuntergang und sprach:
    "Ich nehme an, esteban war selber mit der situation überfordert, dich dort aufeinmal so zu sehen.
    Die einstige starke hüterin, mächtigste magierin des zirkels... Ihrer kraft beraubt und total gebrechlich.
    Das kann einen hart treffen. Auch ich war ziemlich platt, und funktionierte irgendwie nur aus dem instinkt heraus, dich wieder aufzupäppeln."

    Sie gingen gemeinsam richtung der bauern, folgten ihnen zum essen vorbereiten.
    "Und deine magie. Vielleicht kann dir das kastell dabei helfen? Dieser magische ort hilft doch jedem seiner bewohner. Dort werden dich vabun, das küchenmonster, die frechen skelette am eingangstor und die dämonen sowieso sicherlich freudig empfangen..."

  5. Beiträge anzeigen #85

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    "ja, vielleicht. aber erst etwas später. so ganz ohne magie werden die dämonen mich kaum erkennen und sich auch sicher nicht freuen. ich kann mir schon vorstellen, mit welchem hohn der schattendämon mir aufwarten wird. vermutlich wird er mich zum tellerabwaschen einteilen.

    nein, ich muss erst heruasfinden, wie ich meine magie wieder finden kann, zumindest muss ich durchschauen, warum sie noch nicht wieder da ist. du hast sie ja wieder, bei dir war sie ja auch weg und ist wieder gekommen, warum und wie auch immer. aber bei mir eben nicht. vielleicht hat beliar ja beschlossen, dass ich seiner magie nicht würdig bin oder was auch immer.

    aber hab dank für deine sorge. ich werde wieder kommen, wenn der richtige zeitpunkt gekommen ist."

    damit setzen sich die beiden an den reich gedeckten tisch von hummelchen. alle standen auf und klatschten der kartoffelzauberin zu. die bauern auf dem hof waren zumindest mit ihr völlig zufrieden.

  6. Beiträge anzeigen #86
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni lächelte. Er konnte ihre Beweggruünde durchaus verstehen.

    "Das ist dein gutes Recht. Ich denke, du wirst deine magischen fähigkeiten wieder erlangen, wie auch ich sie einst wieder erlangt habe.
    Mir hat das kastell dabei geholfen. Und ich bin mir sicher, auch du wirst einen weg finden.

    Ich für meinen teil ziehe bald weiter mit esteban, er wird mir noch einige zauber beibringen.
    Ich denke, danach zieht es mich wieder in die dunklen hallen.

    Und wenn wir uns dort wiedersehen, schmeißen wir ein fest, das die wände wackeln."

    Er nahm einen becher bier, das wunderbar süffig war und prostete ihr zu.
    "Ich freue mich sehr, das du wieder da bist. Wirklich.
    Auf dich!"

  7. Beiträge anzeigen #87
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Gorr ist offline
    "Du mürrischer, alter Mann", schimpfte Gorr mit seinem jüngeren Bruder, der wie so oft in letzter Zeit nicht antwortete. Er klatschte ihm mit brüderlicher Liebe die flache Hand auf die fleischige Glatze.
    "Ich weiß gar nicht, was mit dir los ist. Warum du in letzter Zeit soviel Trübsal bläst..." Schmok blieb weiter stumm. "Oder warum du plötzlich auf den Mund gefallen bist. War es der Sturz vom Honigbaum? Schämst du dich dafür so sehr?"
    Gorr setzte sich am Tresen neben ihn.
    "Jetzt da die Kartoffelernte erledigt ist, könntest du aus den Kartoffeln ein nettes Feuerwasser destillieren. Ich helf dir auch gern, hier ne vernünftige Destille einzubauen, die uns nicht himmelhoch um die Ohren fliegt." Keine Reaktion. Der Seebär blieb stumm und starrte geradeaus ins Nichts.

    "Ich könnte allerdings auch deine Hilfe brauchen... Ich will Ragnar finden - und die Familie endlich wieder zusammenführen."

  8. Beiträge anzeigen #88
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    Hummelchen hatte beiden Männern ein deftiges Frühstück gebracht.

    "Ich würde euch ja gern begleiten, aber ich fürchte, dass der Hof dann wieder ns Chaos versinkt. Nicht dass ich mich für unersetzbar halte, aber der Hof wäre sicher ein anderer wenn ich dann mal wieder käme. Ich bleibe also. Aber ich habe euch sehr praktische Rucksäcke genäht. Die könnte ihr über beide Schultern streifen und nicht wie bisher nur über eine Schulter. Ich bin auch dabei, Schinken zu räuchern und da das Wetter optimal ist, wird auch das mit dem Trockenfleisch gelingen. Auch Käse wird gerade geräuchert, der kann auch mit auf die Reise gehen. Wie ihr seht, habe ich ordentlich vorgesorgt. Und das beste kommt jetzt!"

    Hummelchen holte halbfertige Gürtel hervor. "Die müssen jetzt angepasst werden. Darim könnt ihr eure Äxte und sonstige Waffen transportieren, so dass ihr die Hände frei habt. Das läuft sich doch einfach besser."

    Hummelchen umfasste ihren Mann liebevoll, um den Bauchumfang festzustellen. "Ich seh schon, mein Essen zeigt Wirkung. Du bist schon wieder leidlich hergestellt."

    Auch Bloody und Schmok bekamen ihren Bauchumfang ausgemessen.

    "Jetzt fehlt nur noch redsonja. Die ist schon wieder mal irgendwo im Wald unterwegs. Aber vorbereitet sind Gürtel und Rucksack schon. Ihr könnt also bald losziehen. Wenn ihr denn mal Schmok aus seiner Lethargie rausreißen könnt"

  9. Beiträge anzeigen #89
    Frau General Avatar von Schmok
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    Schmok ist offline
    Neue Rucksäcke. Ein passender Gürtel. Eine nicht-explodierende Distille. Und eine Glatzenklatsche! Schmok starrte an das Astloch in der Holzverkleidung hinter dem Tresen und rührte mit dem Finger lustlos in seinem Frühstück. All diese schönen Dinge bedeuten nur eins: Arbeit. Mal wieder. Sein Adoniskörper wollte viel lieber von morgens bis abends im Schatten liegen, keine Armlänge von der nächsten Alkoholquelle entfernt und immer eine flotte Beleidigung auf den Lippen für den nächsten Tagelöhner, der vorbeigeschuftet kam. Vor allem musste er die Verletzungen der Honigbonanza auskurieren. In der Regel bedeutete dies, dass Schmoks Körper auf Raumtemperatur runter fuhr, sämtliche unnötige Bewegungen einstellte und sich für ein paar Tage an den Tresen setzte. Und es zeigte Wirkung: Sein Gesicht erinnerte nicht mehr sofort an eine eingetretene Kellertür.

    Jenes Gesicht drehte sich nun quietschend zu seinem Bruder: “B̷̘̫̘̉̌͊̾̚e̸͉͆͑̽̀i̶̪͂̈́͗̈ ̸̻̫̾̇͗̓̑D̸̻͍͉̰̜̂̐͑̊̕i̶͕̿̓̍̃̐̚ͅs̵͕͖̜̑̓̀t̶̢̧͚̤̰̝̋̆i̴͔̭̻̔́͌͝ͅl̴͓͍̝̪͌͊́̐͜ͅl̶̋̚̕͝ ͓̣͎– Er räusperte sich kurz; seine Stimme war in den letzten Tagen etwas eingerostet. “Bei Destille hattest du mich fast. Aber Punktabzug für das Nicht-um-die-Ohren-fliegen.” Gorr zuckte mit den Schultern, während Hummelchen das Maßband um den Bauch ihres Buttergolems legte. “Auch wenn so eine Explosion vielleicht aufregend ist für dich. Es bedeutet auch, dass die Taverne und ihr Alkohol für lange Zeit wieder außer Gefecht gesetzt sein werden.”
    Okay, da mochte er Recht haben, sinnierte Schmok als, sich auch der Rest seines Körpers in Richtung der Anderen quietschte. “Wo ist dieser Raggner denn? Muss ich Schlüppis einpacken oder sind wir heute Abend wieder da?”. Gorr antwortete leicht genervt: “Glaubst du, Hummelchen gibt uns Rucksäcke und Verpflegung mit, weil wir einmal um den Kuchen laufen?”. Schmok schnalzte mit der Zunge und zwinkerte, weil er dachte, das würde so wirken, als hätte er das schon gewusst. War aber eher Modell Schlaganfall.

    “Ja, dann los. Hatte mich eigentlich auf ne Prügelei eingestellt, heute. Ich glaub, den einen Tagelöhner hab ich ein wenig zu oft beleidigt in den letzten Tagen. Der sieht aber auch echt aus, als hättet ihr ihn mit einem alten Brot aus dem Wald gelockt…”

  10. Beiträge anzeigen #90
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Gorr ist offline
    "Du bist mir einer. Sitzt hier tagelang wie angewurzelt und plötzlich springst du im Dreieck... Erstmal müssen wir noch in Ruhe mit Bloody reden. Er hat sich bereit erklärt mitzukommen, aber wir sollten mal kurz besprechen, wie wir überhaupt vorgehen. Und dann wollte ich Redsonja überhaupt erstmal fragen, ob sie sich uns anschließt. Von uns ist sie die Letzte, die ihn gesehen hat."

    Gorr schaute vorsichtig, ob Hummelchen schon verschwunden war. War sie.

    "Aber du kennst ja Hummelchen. Ich sag' ihr, dass ich Redsonja gern dabei hätte und sie näht gleich noch nen zusätzlichen Rucksack..."

    Er goss sich einen Met ein.
    "Aber erstmal, mein Lieber, sollten wir das Wichtigste nicbt vergessen. Wir müssen den Äxten noch Namen geben, bevor wir losziehen. Ist dir da schon ein Gedanke durch's polierte Oberstübchen gewedelt?"

  11. Beiträge anzeigen #91
    Frau General Avatar von Schmok
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    Schmok ist offline
    Schmok setzte sich wieder hin, diesmal auf einen der wackeligen Stühle im Schankraum. Aber auch so, dass er ein Auge auf die Tür hatte, falls der hässliche Arbeiter rein kam. Er nahm seine Axt vom Gürtel und legte sie auf den Tisch vor sich, starrte sie an und wartete auf eine Eingebung.

    “Höllenbringer?” - “Zu kantig.”
    “Tothacker?” - “Zu plump.”
    “Schädelspalter?” - “Zu sehr auf den Kopf.”
    “Eisentöter?” - “Falsches Material.”
    “Seelenschatten?” - “Zu ZuX.”
    “Holzhackers Lieblinge?” - “Falsche Profession.”
    “Trennungsängste?” - “Zu… zweideutig."
    “Gorns Rache?” - “Zu geklaut.”

    “Schmok, wir brauchen zwei passende Namen! Es sind Zwillingsäxte!”

    “Hieb und Stich?” - “Falsche Waffe”
    “Sturm und Drang?” - “Zu poetisch.”
    “Schalk und Scharfrichter?” - “Klingt wie ein Lied im Alten Lager.”
    “Grimm und Groll?” - “Hm.”
    “Krach und Krawall?” - “Hmmm.”
    “Splitter und Spalter” - “Hmmmmm.”

    Schmok lehnte sich zurück und streckte sich. “Ihr wart doch auf Waldspaziergang! Ich hab hier rumgesessen und höchstens gegen meine Morgentoilette gekämpft. Hat sich da nichts ergeben? So ein Name kommt doch im Gefecht zu einem; im Blut der Feinde geboren!”

  12. Beiträge anzeigen #92
    Ehrengarde Avatar von Gorr
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    Gorr ist offline
    Gorr dachte darüber nach.
    "Im Blut der Feinde?" - Blut und Ehre. Irgendwas in ihm wehrte sich dagegen mit aller Gewalt. Er wusste nicht, was genau, aber er brachte es nicht einmal über die Lippen.

    "Nee. Blut ist überhaupt nicht geflossen. Höchstens mein eigenes. Wir haben doch wieder gegen den Dämon gekämpft. Diesmal im Traum. Also waren wir im Grunde genauso aktiv wie du hier in der Taverne. Beliar! Ich möchte wetten, deine Darmbewegungen waren aktiver als wir!"

    Er durchmaß den Raum mit nachdenklichen Schritten.
    "Irgendwie ist es das alles nicht. - Obwohl ich Splitter und Spalter gar nicht so schlecht finde! Vor allem in Anbetracht der Geschichte des Holzes, aus dem ich die Schäfte geschnitzt hab."

    Er stürzte noch einen Becher Met herunter.

    "Was ist eigentlich mit dir? Bleibst du auf dem Trockenen?" fragte er den kahlköpfigen Bruder. Aber ohne eine Antwort abzuwarten stürzte er sich auch wieder in seine Zickzackroute durch den Schankraum.

  13. Beiträge anzeigen #93
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Ja, wo war Redsonja denn abgetaucht?

    Was sich im Kampfrausch nicht bemerkbar gemacht hatte, holte sie schon bald danach ein. Als sie mit Adson trainieren wollte, spürte sie den Schmerz und ihre Stirn begann zu glühen. Sie zog sich unter fadenscheinigen Gründen zurück. Schliesslich sollte niemand sehen, wie die stolze Kriegerin ihre eigenen Wunden leckte und einfach nur wimmernd im Bett lag. Sie mochte nicht essen, nicht trinken, nicht denken, niemanden sehen. Sie wollte einfach nur, dass es schnell vorbei war. Natürlich hätte sie sich in ihrem leiden einem der Magier anvertrauen könne. Aber in ihrer Abneigung gegen Magier war sie wenigstens konsequent. Da musste sie noch schlimmer dran sein, um vor denen zuzugeben, dass sie ihre Hilfe braucht. Lieber ein paar Tage leiden.

    Aber inzwischen hatte sie zu Ende gelitten und streifte wieder durch den Wald. Sie sog den Duft von Moos ein und kehrte dann beschwingt zu den anderen zurück.

  14. Beiträge anzeigen #94
    Neuling Avatar von Stäbchen
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    Stäbchen ist offline
    "macht doch nicht so ein theater. dank der Magie von Frau Meditate haben wir doch jetzt eine Superernte und können dem Wirt doch etwas abgeben. Das Saatgetreide haben wir gesichert und das andere sollten wir jetzt verteilen. Und ich finde völlig legitim wenn Schmok davon 10 Prozent erhält. Immerhin hat er für euch Weibsbilder super süffigen Met hergestellt. Für uns wird das aus den Kartoffeln irgendwas härteres für die besonderen Tage aber gegen ein Bier am Abend ist doch nun wirklich nichts einzuwenden. Hopfen haben wir und Hefe ist auch schon angesetzt. Wir haben die ja extra aus Khorinis geholt, damit wir damit Bier brauen können. Das mit dem Brot ist ja ne uralte Kiste, aber diese Bierhefe ist schon etwas ganz besonderes.

    Wein wird es in diesem Jahr ja noch nicht geben, die Weinstöcke sind einfach noch viel zu klein. Die brauchen erst mal all ihre Kraft zum Wachsen.

    Seid ihr nun endlich einverstanden?"

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #95

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Der Schwarzmagier hatte angekündigt, dass sie bald zur Ruine des alten Innosklosters aufbrechen würden. Bis dahin sollte sich jeder bevorraten, denn sowohl die Taverne, die sie auf dem Weg dahin passieren würden und deren einzige erinnerungswürdige Kuriosität der alte Tresen war, den der ehemalige Wirt Sador viele Jahre lang hingebungsvoll mit seinem geheimnisvollen Lappen geputzt hatte, dessen selbst vom einst experimentierfreudigen und neugierigen Hohepriester nie gelöstes Rätsel vor allem in einer Emulsion unbekannter Zusammensetzung bestand, mit der er durchfeuchtet war (was letztendlich darin resultierte, dass das Holz des Tavernenmöbels eine steinharte und den Stürmen der Zeit trotzende Gestalt angenommen hatte und somit noch wie ein Monument der gepflegten Trunksucht in der Landschaft stehen würde, wenn die ihn einst umgebende Taverne längst zerfallen und vermodert wäre - die Schiffbauer Rhobars hätten das Rezept sicher für viel Gold erworben, wenn sie denn davon gewusst hätten, um die Flotte des Reiches unangreifbar für Bohrmuscheln und sonstige Feinde zu machen), als auch das Kloster selbst, zu dem er sich jetzt weitere Einzelheiten verkniff, entbehrten jeder Möglichkeit einer Versorgung.

    Nach dieser selbst für Estebans Verhältnisse hirnverknotenden Gedankenkette voller Einschübe und Nebensätze, bei der selbst er sich am Ende nicht mehr sicher war, ob alle Satzteile Sinn ergaben, war ihm ein wenig schwindelig geworden. Doch dann besann er sich wieder und folgte seinem schwarzmagischen Kollegen zur Tafel, an der die Hofbesatzung gemeinsam Platz genommen hatte. Hier fiel ihm wieder die Frau auf, die wie meditate aussah, die Magierin aus der Frühzeit des Kastells. Sehr lange war es her. Zuerst - bei dem seltsamen Haus des Magiediebes - hatte er sie für eine Truggestalt aus seinen Träumen gehalten. Ein Überbleibsel, einem Echo gleich aus dem verdrehten Universum des Dämons, dass wie eine nachhallende Erinnerung oder eine auslaufende magische Schockwelle ihn noch eine Weile begleiten würde, bis sie endgültig verblasste. Aber bis auf eine gewisse vornehme Blässe war nichts an ihr verblasst. Also entweder würde dieser Vorgang doch deutlich länger in Anspruch nehmen, als es jedes ihm bekannte Werk aus der Kastellbibliothek - oftmals mit genauer magietheoretischer Berechnung samt Formelherleitung vorhersagte - oder aber, ja oder aber es war gar kein Trugbild. Doch wenn die zweite Möglichkeit eine Wahrscheinlichkeit größer Null aufwiese ...

    Mit professionell unterdrückter gedanklicher Erregung suchte er die Linse aus Drachenglas, die zu den Messgeräten der Teleportfeldstärke gehörte, und die noch anderen Zwecken dienen konnte, hervor und klemmte sie sich vor das Auge, die buschige Augenbraue nach unten ziehend. Doch auch durch diese Linse bemerkte er keine erhöhte arkane Dichte. Die Gestalt sah genauso unauffällig aus wie all die anderen. Das bedeutete ... sie war ganz und gar echt.
    Der Schwarzmagier trat heran, alles auf eine Karte setzend und dabei ignorierend, dass alle gerade aßen und sprach: »Meditate? Warst etwa all die vielen, endlosen Jahre einfach nur auf Khorinis?«
    Er würde ja sehen, was für eine Antwort er auf diese wie immer sehr klug gestellte, investigative Frage erhalten würde.
    Die Erkenntnis, dass dies irgendetwas mit dem Dämon zu tun haben könnte, reifte erst noch in ihm. Aber voreilige Schlüsse waren seine Art nicht.

  16. Beiträge anzeigen #96

    Foren-Mutter
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    "ah, endlich mein don. ich habe mich nicht getraut dich anzusprechen, weil du so völlig mit dir beschäftigt warst und ich mir gar nicht sicher war, ob du mich erkannt hast. zumal ich am anfang selbst nicht wusste, wer ich bin. du warst doch auch in dem haus, in dem ich gefangen war. also warst du beteiligt an meiner erweckung. oder warst du da auch gefangen?

    ich konnte mich zunächst ja nicht erinnern. ich wusste nicht mal, wer ich bin. ich kannte auch keinen namen. ich bin dann erst mal fort. als ich realisiert hatte, was mit mir geschehen war und noch schlimmer, was blutfeuer geschehen ist, musste ich erst mal weg. Blutfeuers pferd hat mich hierher gebracht. ein wunder, dass es nach so langer zeit überhaupt noch wusste, wer ich bin. und zeit? Ich wusste nicht, wie lange ich schon dort gefangen war und vor allem - wo ist meine magie?

    wenn es stimmt, dass ich meditate die hüterin des kastells war, dann muss doch meine magie auch wieder da sein. einen funken hab ich noch gespürt, er hat mich bloodys herzenswunsch erfüllen lassen und ich habe kartoffeln verzaubert. obwohl ich gar nicht sicher bin, dass das meine magie ist. immer wenn ich mich konzentriert habe, dann erschien vor meinen geistigen augen ein knabe. ich glaube fast, er hat die magie gewirkt durch mich oder so."

  17. Beiträge anzeigen #97
    Moderator Avatar von hummelchen
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    hummelchen ist offline
    "Nun ja, wir haben ein bisschen eins und eins zusammengezählt und sind auf etwa 20 Jahre gekommen, in denen die Frau verhext war."

    mischte sich Hummelchen in das Gespräch ein.

    "jeder hat etwas zu den Erinnerungen beigetragen und ein paar Schauerleute aus dem Hafen haben von den beiden Frauen erzählt, die vor 20 Jahren mit einem Pferd ins Oberviertel gelaufen sind. Aber die Leute haben natürlich mit dem Oberviertel nichts zu tun, deshalb haben sie das nicht weiter verfolgt und irgendwann auch vergessen."

    Hummelchen reichte den beiden noch etwas von dem warmen, frisch gebackenen Brot.

    "Und auf jeden Fall ist das Meditate. Ich kenne sie schon lange und habe sie trotz ihres bedauernswerten Zustandes wieder erkannt. Auch Bloody hat sie erkannt. Ihr Magier seid einfach seltsam. Hirni konnte sich erinnern, aber ihr wart vermutlich immerzu in Gedanken ganz woanders. Und wenn ihr nicht helfen könnt, dass sie ihre Magie wieder bekommt, dann lasst sie einfach bei uns. Die Zeit und gutes Essen werden es richten"

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #98

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Na wenn sich die Fähigkeit, Magie zu wirken, proportional zur Menge an Essen verhalten würde, wären viele Magier viel korpulenter, als sie es sind. Ich denke daher, dass Nahrungsaufnahme nicht viel dazu beitragen kann, die Magie wiederzufinden«, erwiderte Esteban nachdenklich auf die Worte Hummelchens.
    »Nach meinen Berechnungen waren es glücklicherweise nur um die vierzehn Jahre. Vermutlich wären die Effekte noch schlimmer, wären es tatsächlich ganze zwei Jahrzehnte der Abwesenheit in dieser Traumwelt gewesen. Nur ein starker Geist kann so lange überlebt haben«, sponn er seine Theorie.
    »Und ja, wir waren in dem Haus, denn es war die Emanation eines Dämons in unserer Dimension. Ein Dämon, der die Menschen aussaugte, sich von ihren Gedanken ernährte und darüber immer mehr Macht in unserer Welt gewann. Er bedrohte den Hof, die Insel und letztendlich noch viel mehr. Vor allem ernährte er sich von Magiern und ihren besonderen Fähigkeiten. Doch er ist besiegt. Dass du dort gefunden würdest, konnte keiner ahnen, doch ist es gut und bemerkenswert, jemanden gerettet zu haben.«

    Er strich sich nachdenklich über das Kinn.
    »Um deine Magie erneut zu spüren und sie kontrollieren zu lernen, wird das Kastell der sinnvollste Ort für dich sein, denke ich. Du findest es auf der Insel Argaan, einer der Südlichen Inseln. Von Khorinis ist dies eine Überfahrt in den Hafen Thorniara und dann eine Reise an die Südspitze von Argaan. In guter Tradition hat sich das Kastell wie immer den abgelegensten Ort gesucht, um sich zu manifestieren.
    Ich hingegen werde zuerst auf Khorinis noch Einiges zu erledigen haben und danach in anderen Gegenden des Myrtanischen Reiches. Du wirst sicher erfahren wollen, was in den letzten Jahren an bemerkenswerten Ereignissen vonstatten gegangen ist. Ich kann, um es kurz zusammenzufassen, nur soviel sagen: Die Orks wurden besiegt und Myrtana wurde als Reich wieder aufgerichtet.«

  19. Beiträge anzeigen #99

    Foren-Mutter
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    "wie sieht es denn heute im kastell aus? gibt es noch unsere bibliothek und vor allem, meine große orgel?"

    jetzt, wo sie neben don-esteban saß begann sie sich zu erinnern.

    "ist mein kabinett noch so, wie ich es verlassen habe? ich hatte doch auch einen spiegel, mit dem ich direkt in die unterwelt schreiten konnte und einfach wiedr zurück kommen konnte? wie gehts meiner freundin, dem brunnendämon und besucht euch die kore auch noch regelmäßig? steht der steinerne vabun noch in der eingangshalle und wie sieht es aus mit den knöchernen wächtern am eingang? werden wir schwarzmagier immer noch gejagt oder nimmt die menschheit heute hin, dass es sowohl die mächte des lebens als auch die des todes gibt? ich kann mich erinnern. wie geht es den amazonen und wie den magiern des adanos?

    wie ich deinen worten entnehme, hat die welt sich doch ein ganzes stück gewandelt. gibt es noch die burg der wassermagier und sind die orks endgültig besiegt?"

    so viele fragen und so viele ungeklärte sachen. und alles wartete darauf, dass sie sich umsehen konnte. aber sie würde es noch nciht wagen.

    "wie soll ich mich in dieser mir unbekannten welt bewegen, wenn ich als magie nur kartoffeln groß zaubern kann? ich war nie gut in irgendeiner waffenfähigkeit, ich wäre also schutzlos. ich muss noch warten. ich muss wieder zugang zu meiner magie finden. und selbst dann waren die wanderungen durch unsere heimat nie wirklich gefahrlos.

    ja, ich werde ins kastell kommen - bald schon. aber erst muss ich wenigstens ein bisschen, einen hauch von schutzmagie wieder finden oder ich brauche starke begleiter.

    geh du nur deiner wege und leiste, was du leisten magst. wir werden uns eines tages im kastell wieder sehen. ich bin sicher"

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    nomina nuda tenemus
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Esteban setzte sich, um geduldig die Fragen Meditates zu beantworten. Das mit der Abreise würde sich wohl noch etwas verzögern. Hirni und Ferum mussten leider so lange warten.
    »Das Kastell ist so, wie es immer war. Dort ändert sich nichts. Selbst, wenn man nachprüfen will, ob die Zeit vergangen ist, muss man außerhalb nach dem Stand der Sonne schauen. Die Bibliothek wird sicher noch gewachsen sein, die Esche rauscht wie eh und je, der Brunnendämon lässt sich nur blicken, wenn sie in Laune dazu ist - also so gut wie nie. Im Refektorium wird weiterhin noch jeder satt, deinen Raum hat keiner betreten, denn es ist dein Refugium, die Katakomben wollen weiterhin erforscht werden und verändern sich dazu jedes mal aufs Neue, damit es nie langweilig wird. Vabun erheischt weiterhin Spenden von den raren Besuchern, die an den Skeletten, die sich unablässig zanken, vorbeigekommen sind. In der Welt außerhalb des Kastells solltest du nicht zu laut sagen, welchem Gott deine Aufmerksamkeit gilt. Zumindest nicht dort, wo Myrtana herrscht.
    Von einer Burg der Wassermagier weiß ich nichts. Aber du findest viele von ihnen ebenfalls auf der Insel Argaan, in einer Stadt namens Stewark, im Westen der Insel direkt am Meer. Sie unterstützen den Herrscher über die Südlichen Inseln, einen Mann namens Ethorn. Myrtana führt Krieg gegen sein Reich, in dem Adanos der höchste Gott ist, aber seit vielen Jahren wird nicht mehr gekämpft, sondern die Gegner belauern sich nur.
    Amazonen gibt es keine mehr, der einzige, der sie noch unablässig sucht, ist unser Barde hier, Dumak.«
    Im Moment war der aber samt seinem Hund wie vom Erdboden verschluckt. Nach der Rückkehr aus dem verwunschenen Haus des Magiediebs war der große schwarze Hund dem Sänger schon lange vor dem Hof entgegen gesprungen und hatte ihn fast umgeworfen vor lauter Freude, seinen zweibeinigen Gefährten wiedergefunden zu haben.
    »Aber außer Liedern hat er auch nichts über die zu berichten.«
    Der Magier zuckte mit den Schultern.
    »Sie sind vergangen und auch aus dem Gedächtnis vieler gelöscht.
    Die Orks ... sie sind wieder in die Nordlande, aus denen sie gekommen sind, vertrieben worden. Noch nördlicher als Nordmar, irgendwo in der Eiswüste. Nur hier auf Khorinis können sie frei umherstreifen, weil sich ihnen bislang keiner entgegengestellt hat.«
    Er machte eine Pause.
    »Möchtest du noch etwas wissen?«, fragte er dann.

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